Über das neue Gitternetz der Erde, die Polbewegungen und den Zusammenbruch der alten Welt
Es gibt Tage, da wird alles still und leer. Nicht äusserlich – da rauscht der Verkehr, surren die Gedanken, laufen die Nachrichten weiter wie gewohnt.
Aber innen ist es, als würde etwas anhalten. Nicht nur ein Gefühl. Sondern ein tiefes Wissen:
„Etwas geht zu Ende. Und etwas Neues beginnt.“
Es wird immer spürbarer, etwas bricht und zugleich öffnet sich eine neue Ebene.
Nicht nur persönlich. Sondern kollektiv.
Das Gitternetz der Erde – in Veränderung
Seit einiger Zeit spüren viele von uns eine verstärkte Desorientierung, eine Art „energetisches Vakuum“. Alte Sicherheiten tragen nicht mehr, neue Strukturen zeigen sich noch nicht.
Was im Aussen wie Unsicherheit erscheint, ist im Inneren ein ganz realer Umbauprozess des planetaren Feldes.
Die Erde besitzt – wie unser Körper – ein Gitternetz, ein feinverzweigtes energetisches Feld, das Informationen, Frequenzen und Lebenströme leitet.
Und dieses Gitternetz ist nicht statisch – es verändert sich. Es muss sich verändern, weil:
- die solaren und kosmischen Ströme zunehmen,
- die Frequenz der Erde (Schumann-Resonanz) instabiler wird,
- das Magnetfeld der Erde immer grösseren Schwankungen ausgesetzt und
- die menschliche Bewusstseinsentwicklung ein neues „Signal“ braucht.
Was wir fühlen, ist kein persönliches Defizit – es ist eine Resonanzreaktion auf ein sich neu ausrichtendes Feld.
Die Polbewegung – mehr als ein physikalisches Phänomen
Der magnetische Nordpol bewegt sich zunehmend schneller – das ist schon seit geraumer Zeit messbar, die Deviation (die Abweichung vom üblichen Weg) wird immer grösser.
Was weniger offen kommuniziert wird, ist die zunehmende Instabilität des gesamten Magnetfeldes – in verschiedenen Erdteilen unserer Welt.
Es gibt Anzeichen dafür, dass sich das gesamte Feld neu orientiert, vielleicht sogar im Begriff ist, sich zeitweise umzupolen.
Doch was bedeutet das für uns, aber auch für unser feinstoffliches System:
- unsere innere Ausrichtung wird erschüttert,
- das Navigationsgefühl „wohin gehört meine Energie?“ bricht auf,
- wir sind gezwungen, uns nicht mehr am Aussen, sondern am Innersten zu orientieren.
Es fühlt sich an wie ein Verlust der Orientierung – doch in Wahrheit ist es eine Einladung zur neuen Selbstverortung, im Sinne einer neuen Ausrichtung des eigenen Selbst.
Der Zusammenbruch der alten Welt – und warum das weh tut
Viele sprechen davon: „Das Alte bricht zusammen.“
Aber was bedeutet das konkret?
- Die Werte, auf denen wir unsere Identität aufgebaut haben, tragen nicht mehr.
- Rollen, Konzepte, sogar zwischenmenschliche Bindungen lösen sich.
- Systeme verlieren ihre Glaubwürdigkeit – nicht nur politisch, sondern auch innerlich.
Und das tut weh. Nicht, weil wir rückständig sind – sondern weil wir Menschen sind.
Denn jede Transformation beginnt mit einem Verlust, damit altes loszulassen.
Wir verlieren die alte Welt – um eine neue Realität empfangen zu können, die nicht in der Wiederholung wurzelt, sondern im Ursprung.
Und genau da stehen wir jetzt: an der Schwelle.
Was wir tun können – mitten im Feldwandel
- Erkenne an, dass deine Müdigkeit nicht Schwäche ist, sondern ein Signal des Re-Kalibrierens.
- Suche Gleichklang – nicht Bestätigung. Sprich mit anderen, die ähnlich fühlen. Das verbindet, ohne zu erklären.
- Räume im Aussen, was innerlich stirbt. Aufräumen, Entrümpeln, Loslassen sind heilige Handlungen in dieser Zeit.
- Vertraue deiner Intuition mehr als je zuvor. Sie ist dein neuer Nordpol.
Abschlussgedanke
Vielleicht können wir es nicht genau benennen. Vielleicht wissen wir (noch) nicht, wohin diese Veränderung führt.
Aber wir spüren es. Und das reicht. Aus Chaos entsteht etwas Neues und genau in diesem Prozess stecken viele Menschen und fühlen sich darin verloren. Denn diese Leere, die viele von uns gerade
empfinden – bedeutet nicht das Ende.
Es ist der Raum, in dem sich eine neue Welt formt. Leise und durchdringen, durch unser ganzes Sein.
Alles Liebe
Heidi
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Sabina (Mittwoch, 23 Juli 2025 18:16)
Liebe Heidi
Genau so.
Herzlichen Dank für deine Worte, die wieder einmal treffend erklären und mir sagen, dass alles gut so ist.
Liebgruss
Angela Maria (Mittwoch, 23 Juli 2025 19:54)
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Dich! Im Gewahrsein bleiben und vertrauen. Damit Sein, nicht dagegen.... Es aushalten, dieses Nichtwissen. So geht es mir und gleichzeitig fühle ich eine Freude...
Deine Newsletter sind immer unterstützend.
Danke von Herzen
Angela Maria
Tanja Leisibach (Mittwoch, 23 Juli 2025 20:11)
Liebe Heidi
Staunend lass ich deinen Newsletter der mir grad genau schildert was bei mir - sich zeigt! Danke.
Liebe Grüsse zu dir.
Tanja
Judith Mader (Donnerstag, 24 Juli 2025 06:46)
Ich schließe gerade unseren Bürostandort in Wien, miste aus, entrümple. Eigentlich destruktiv und auch traurig, aber im Lichte deiner Erklärung wunderbar passend! Danke liebe Heidi!