WLAN und Gehirn – wenn Technik natürliche Rhythmen überlagert
Wir leben in einem unsichtbaren Meer von Wellen
WLAN ist längst ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden – praktisch, schnell und fast überall verfügbar. Doch nur wenige machen sich bewusst, was es mit unserem fein abgestimmten biologischen System macht.
Hirnwellen – unser innerer Rhythmus
Das menschliche Gehirn arbeitet in klar definierten Frequenzbereichen:
· Delta (0,5–4 Hz) – tiefer Schlaf, Heilung, Regeneration
· Theta (4–8 Hz) – Traumzustände, innere Bilder, Meditation
· Alpha (8–12 Hz) – Entspannung, Kreativität, Verbindung nach innen
· Beta (12–30 Hz) – Denken, Analyse, Aufmerksamkeit, Stress
· Gamma (30–40+ Hz) – Bewusstsein, Integration, hohe geistige Prozesse
Diese Hirnwellen sind wie die „Sprache“ unseres Nervensystems. Sie bestimmen, ob wir tief schlafen, ob wir uns erholen oder ob wir angespannt im Gedankenkarussell kreisen.
WLAN und die Überlagerung der Schwingungen
WLAN sendet in Frequenzbereichen von 2,4 und 5 Gigahertz. Auch wenn das technisch weit oberhalb unserer Hirnwellen liegt, entsteht ein subtiler Effekt: unsere biologischen Schwingungen geraten durch die Dauerbestrahlung in Resonanzfelder.
Man könnte es so erklären:
· Wenn sich künstliche Wellen mit den feinen Rhythmen des Gehirns überschneiden, entsteht Inkohärenz.
· Statt eines klaren, harmonischen Musters schwingt das Gehirn gleichzeitig in „gestörten“ Mustern.
· Besonders nachts, wenn wir in die tiefen Delta- und Theta-Wellen eintreten, wirkt diese Überlagerung stark, weil die Frequenzen ähnlicher sind.
Das Ergebnis: Der Körper findet nicht vollständig in die Regeneration. Viele berichten von unruhigem Schlaf, Kopfdruck, innerer Nervosität oder dem Gefühl, nicht wirklich tief erholt aufzuwachen.
Frequenzen unseres Körpers – das Orchester des Lebens
Unser Körper ist nicht nur eine Ansammlung von Zellen, Geweben und Organen – er ist in seiner Essenz Schwingung. Jedes Organ, jedes System und sogar jede einzelne Zelle trägt eine eigene Resonanzfrequenz in sich. So wie ein Instrument in einem Orchester seinen unverwechselbaren Klang hat, so klingen Herz, Leber, Nieren, Lungen oder Gehirn in ihrer je eigenen Schwingung.
Diese Frequenzen sind fein aufeinander abgestimmt. Gemeinsam erzeugen sie eine Kohärenz, ein harmonisches Zusammenspiel, das Gesundheit, Vitalität und seelisches Wohlbefinden ermöglicht. Man könnte sagen: Unser Körper „spielt Musik“ – und wenn alle Instrumente gut aufeinander eingestimmt sind, fühlen wir uns in Balance.
Das Herz etwa schwingt in einem Rhythmus, der nicht nur unseren Blutkreislauf reguliert, sondern über sein elektromagnetisches Feld den gesamten Körper beeinflusst. Die Leber trägt eine Frequenz, die eng mit Entgiftung, Stoffwechsel und Regeneration verbunden ist. Die Nieren wiederum schwingen in einem Feld, das mit unserer Urkraft, unserem Wasserhaushalt und unserem Gefühl von Sicherheit zu tun hat.
Doch dieses feine Zusammenspiel ist empfindlich. Wenn künstliche Strahlung – sei es durch WLAN, Mobilfunk oder andere technische Felder – in unser System einwirkt, entstehen Überlagerungen. Die natürlichen Frequenzen werden von fremden Schwingungen übertönt oder verschoben. Statt Kohärenz entsteht Inkohärenz:
· Die Organe geraten aus ihrem Rhythmus.
· Der Körper versucht ständig, die Disharmonie auszugleichen.
· Auf Dauer führt das zu Stresssymptomen: Schlaflosigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche, Energiemangel, ja sogar tieferer Erschöpfung.
Manchmal spüren wir das sofort – als Druck im Kopf, Herzrasen oder innere Unruhe. Oft zeigt es sich schleichend: Wir fühlen uns weniger klar, weniger präsent, unsere Lebensenergie sinkt.
Warum die Nacht besonders wichtig ist
Die Nacht ist die Zeit, in der unser System in die tiefsten Frequenzen eintaucht. Delta-Wellen öffnen den Raum für Heilung, Zellreparatur und innere Balance. Wenn genau in dieser Phase zu viel künstliche Strahlung wie WLAN oder Mobilfunk im Hintergrund wirkt, wird dieser Prozess gestört.
Das bewusste Ausschalten des Routers am Abend ist deshalb kein kleiner Schritt, sondern eine grosse Wohltat für Körper und Geist. Auch das Mobiltelefon sollte nicht im Schlafzimmer liegen. Viele berichten nach wenigen Tagen von tieferem Schlaf, klareren Träumen und mehr Energie am Morgen.
Bewusst entscheiden – statt in Angst zu gehen
Es geht nicht darum, Angst vor Technik zu entwickeln. WLAN, Mobilfunk und Co. sind Teil unserer Zeit. Aber wir können entscheiden, wann wir sie nutzen und wann wir unserem Körper Ruhe gönnen.
Indem wir nachts die Störquellen reduzieren, erlauben wir unserem Gehirn, wieder kohärent zu schwingen – im Einklang mit unserem Herzen, unseren Organen und unserem natürlichen Rhythmus. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge und ein Schritt zurück in unsere eigene innere Harmonie.
Alles Liebe
Heidi
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